Das Studio

Ein Hobbyraum

2016 entstand im heimischen Wohnzimmer die Idee zu „Tesch Fotogalerie“. Aus einem liebevollen und gemütlichen Wohnzimmer wurde ein kleines Homestudio gebaut, während das Wohnzimmer ins Gästezimmer umzog.


Ab Mai 2017 mietete Rolfi Tesch schlussendlich einen Hobbyraum im Hasselbusch 18, 24220 Flintbek an. Hier entstanden, wenn auch mangelhaft und Auftragsmähßig sehr gering bis gar nicht die ersten Aufnahmen.

Das Geschäft

Schon kurz nach dem Einzug in den Hobby / Kellerraum hatte Fotograf Rolfi Tesch ein Auge auf das leerstehende Geschäft am Anfang der Wohnsiedlung im Hasselbusch geworfen. Dieses stand leer. Nach einem zufälligen Treffen mit dem Vermieter des gesamten Objektes, Marco Röwe und einem kurzen Gespräch folgte die Entscheidung, die alles verändern sollte.

Rolfi Tesch mietete das in die Jahre gekommene Geschäft an.

Im November 2018 begannen die ersten Renovierungsarbeiten. Aus einem grellen Sonnengelb und einem kühlen und tristen Laden mit einem Fliesenboden aus den 1960er Jahren entstand langsam aber sicher „Tesch'ens Fotostudio“. Am 07.12.2018 eröffnete Rolfi Tesch „Tesch'ens Fotostudio“ still und klangheimlich - ohne viel Werbung.


Der erste große Umbau 2019

Nach vier Monaten im neu angemieteten Laden merkte Fotograf Rolfi Tesch schnell, dass der Raum im hinteren Bereich, der als Shootingroom diente, viel zu klein für die Ausführung von Fotoarbeiten ist.

Zwischen dem Erstellen von Pass - und Bewerbungsbildern musste immer wieder umgestaltet und das Licht neu gerichtet werden. Dieser Raum war sowohl für Bewerbungsbilder, als auch für etwas größere, anspruchsvollere Shootingtermine viel zu klein.

Im April/ Mai 2019 begann dann eine der größten Veränderungen im Geschäft; Der Einriss der Wand zwischen Ladenzeile und hinteren Raum.

Am 30. Mai eröffnete Fotograf Rolfi Tesch das neugestaltete und vollkommen umgebaute Fotostudio im Hasselbusch.


Ein gutes Jahr, welches für das erste, richtig selbstständige Jahr stand, endete mit dem reinsten Chaos;

Die Corona Pandemie und die ersten Fälle in Deutschland im Dezember 2019.


Im März 2020 dann ernüchternd und frustrierend; Fotografen und Studios müssen vorerst ihre Studios schließen und die Arbeit einstellen.

Ein Jahr, indem Rolfi Tesch die Zeit nutze, um sich auf Manipulationen und neue Bearbeitungstechniken spezialisieren und wagen konnte.

Im Sommer 2020 unter Einhaltung strenger Regeln blieb das Studio weitestgehend für größere Shootings geschlossen - denn auch wenn das Studio umgebaut wurde, bot es nicht den vorgeschriebenen Platz. Somit wurden im Sommer 2020 nur noch Passbilder erstellt und die meiste Zeit blieb der Blitzer still.

Zwangspause & Kreativität

Die Corona Pandemie zwang viele Selbstständige in die Knie und viele blieben von der Insolvenz nicht verschont. Dies wollte Rolfi Tesch nicht!

Plan B: Wiedereinstellung in ein anderes Unternehmen. Im Sommer 2020 trat Rolfi Tesch somit seine alte Arbeitsstelle wieder an und betreibt seither das Studio nur noch auf Anfrage.

Doch musste auch etwas im Studio passieren.

Kleinere Veränderungen im Außen - und Innenbereich waren der Anfang von weiterem.


Vor dem Eingang verschwand der kolossale Stein, der direkt vor dem Fenster seit Jahrzehnten lag. Der Vorbau des Geschäfts wurde mit Terrassenpanelen verkleidet.


Im Shootingroom wurden die Stative entfernt und durch ein Deckenschiebesystem ausgetauscht. Somit stehen die Scheinwerfer nicht mehr am Boden, sondern hängen frei beweglich in der Luft.


Somit wurde auch die unfreiwillige Zwangspause bestens genutzt.

weitere Modernisierung 2023

Im Januar 2023 bekam das Studio ein weiteres Update:

Im Empfangsbereich wurde ein neuer Boden verlegt: Denn beim Einzug 2018 wurde schnell und provisorisch PVC ausgelegt, der nun nach knapp 5 Jahren langsam aber sicher nachließ. Dreck, der unter den PVC gelang, riss den Boden an einigen Stellen auf. Somit wurde dieser herausgenommen und  durch dunkelbraunes Laminat ersetzt. Im Wartebereich leuchtet nun ein Kristallleuchter von der Decke herab, während die Gäste im Studio auf gemütlichen Sesseln und einer Bank platz nehmen und warten können.


Im Shootingroom wurde eine weitere Wand eingerissen und eine kleine Passbildecke erstellt. Auf der darüberliegenden Seite befindet sich nun für sinnlich - bis erotische Aufnahmen ein kleines Metallbett, welches ein Dudeoir (männliches) - oder Boudoir (weibliches) Erotikshooting kreativ gestalten lässt.

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